Rassismus in der Physiognomik

Der Psycho-Physiognomik wird häufig vorgeworfen sie sei rassistisch.

Dieser Vorwurf ist wohl noch darauf zurückzuführen, dass der Nationalsozialismus von einer arischen Rasse als Führungsrasse ausging und die jüdische Rasse zum Beispiel als dekadent erklärte und zu deren Vernichtung aufrief.

Verantwortung für Rasse, Herkunft und Schulung

Jedes Lebewesen, so auch der Mensch wird von seinen Eltern in einer bestimmten Rasse gezeugt. Die Eltern geben ihm mittels der Samen- und der Eizelle das Erbgut mit, das im Wesentlichen aus den Genen im Zellkern, den Centriolen und Mitochondrien besteht. Daraus entsteht durch die Entwicklung im Mutterleib ein männliches oder weibliches Wesen mit bestimmten Eigenschaften, die vom Erbgut und dessen Entwicklung hervorgerufenen werden. Das neu entstandene Lebewesen hat keinen Einfluss auf Eltern oder den Ort seiner Entstehung. Niemand kann deshalb für seine Herkunft oder für seine Rasse oder den Ort seiner Geburt verantwortlich gemacht werden. Nach der Geburt wächst der Mensch in einer bestimmten vorgegebenen Umgebung auf. Diese gibt dem neuen Lebewesen Kenntnisse und Erfahrungen mit. Darin enthalten ist auch eine Sicht des Lebens mit religösen Ansichten die als Wahrheiten gelehrt werden. Kein Mensch kann deshalb für seine Konfession verantwortlich gemacht werden, in die er hineinwächst. Erst später, wenn er selbständig denken kann, ist es vielleicht möglich, dass er seine anerzogene Weltsicht kritisch betrachtet und andere Erkenntnisse gewinnt, als diejenigen welche er von seiner Umgebung erfahren hat. Huter schreibt in seinem Hauptwerk "Menschenkenntnis durch Körper-, Lebens-, Seelen- und Gesichts-Ausdruckskunde." sinngemäss: "Es muss als Frevel betrachtet werden, wenn ein Mensch oder eine Menschenrasse einen anderen Menschen der einer anderen Rasse angehört, darum verfolgt, bekämpft oder gar zu vernichten strebt. Das hat nichts damit zu tun, dass es in jeder Rasse vielfältige Anlagen und Entwicklungen gibt. Daraus entstehen Fähigkeiten und Arbeitskraft. Die damit erreichten Lebensgrundlagen sollen gegen Angreifer verteidigt werden. Der Selbsterhaltungskampf wird dann zur Pflicht." Das ist aber etwas völlig anderes als Rassenhass und Rassenfanatismus.

Bei der physiognomischen Beurteilung von Menschen ist die Hautfarbe, ein Rassenmerkmal, nicht wichtig. Entscheidend zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Person sind alle physiognomischen Merkmale der Konstitution und der Detailformen von Schädel und Gesicht.

Kritik an der P.P

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Weiterführende Literatur: www.verlag-weisses-licht.eu